Wilhelm Heiner beginnt seine künstlerische Laufbahn als Bildhauer an der Kunstgewerbeschule, der späteren Folkwangschule in Essen, der Kunstakademie in München und als Meisterschüler von Hugo Lederer an der Preussischen Akademie der Künste in Berlin. Hier bekommt er bereits 1926 erste öffentliche Aufträge. Die politische Entwicklung in Deutschland erschwert seine weitere Berufslaufbahn. 1930 geht er nach Frankreich und widmet sich ganz der Malerei. Nach 1945 spielt die Bildhauerei eine nebengeordnete Rolle in seinem Gesamtwerk.
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