Komponist und Dirigent.
Seine Musik galt ab 1933 als „entartete Kunst“, er emigrierte in die
USA, kehrte aber nach dem Krieg zurück und wirkte als Professor
in der Schweiz. Die Hindemith - Fondation in Blonay/Schweiz und
das Hindemith-Institut in Frankfurt am Main erforschen und
verwalten seinen musikalischen Nachlass.
Pastellkreide auf Bütten, unsigniert, 63 cm x 49 cm
Hindemith dirigiert die Sinfonia Serena.
Die Zeichnung entstand am 09.03.1956
in der Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld
WVZ. Nr. HMP 11
Lit. Gudrun Pamme-Vogelsang: „Alles Ton und Schwingung!!“
Wilhelm Heiner, S.53, Abb. Nr. 24, Kerber Verlag, Bielefeld 2002
Ausstellungen:
„Mensch wird Musik“ Bilder hören, Klänge sehen
Wilhelm Heiner Musikerzeichnungen
Beethoven-Haus Bonn, 2000
,„Wilhelm Heiner-Musikerporträts“
Kunstmuseum Solingen, Januar 2004
„Alles Ton und Schwingung“,
Musikerporträts von Wilhelm Heiner
Musikinstrumentenmuseum im
Münchner Stadtmuseum, München, Juni 2005
„Von der Bühne fasziniert“
15 Jahre Kallmann-Museum, Hans Jürgen Kallmann,
Wilhelm Heiner, Arnulf Rainer,
Henning von Gierke, Ismaning, Juli 2007